Affiliate Marketing - So verdienst du passives Einkommen von zuhause

Affiliate Marketing ist für viele eine Black Box. Du hast gehört, dass man damit gutes Geld verdienen kann, weißt aber nicht wie?

Dann bist du hier genau richtig. Du lernst in unserem Guide die Grundlagen des Affiliate Marketing, erfährst wie Affiliate Links funktionieren und begegnest den verschiedenen Arten von Affiliate-Programmen.

Damit bist du bestens gerüstet, wenn du auch deine eigene Affiliate Website aufbauen möchtest.

 

 

In diesem Guide lernst du das hier:

  1. Was ist Affiliate Marketing?
  2. Wie du deine Nische findest
  3. Wie das Amazon Partnerprogramm funktioniert
  4. Wie du Amazon Affiliate Links erstellst
  5. Wie du mit Affiliate Marketing loslegst
Johannes Bluth
Johannes Bluth
Zuletzt aktualisiert November 10, 202023 Min. Lesezeit
Affiliate Marketing - So verdienst du passives Einkommen von zuhause
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Was ist Affiliate Marketing?

Affiliate Marketing bedeutet, an einem Affiliate Programm teilzunehmen und den Usern auf deiner Website mittels Affiliate Links bestimmte Produkte oder Services zu empfehlen Wenn durch dadurch Verkäufe zustande kommen, erhältst du eine Vergütung von deinem Affiliate-Partner.

Heute ist Affiliate Marketing ein ziemlich großes Geschäft. Aber es bleibt eine Option für ALLE, die von zuhause Geld verdienen und ein passives Einkommen erzielen wollen.

Alles was du brauchst, ist ein Blog und Menschen, die ihn lesen. Gut! Aber warum solltest du gerade einen Blog als Content-Format wählen?

Blogs sind ein mehr als hilfreiches Einstiegstürchen in die Welt des Affiliate Marketing. Denn wenn du es richtig angehst, bist du damit sehr authentisch und hast gute Chancen bei Google gefunden zu werden. Je prominenter du nämlich dort angezeigt wirst, desto mehr Leute klicken auf deine Seite und damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auch etwas kauft.

Authentische Blogs verwandeln User in dein Stammpublikum und schließlich in zahlende Kunden. Erfolg im Affiliate Marketing stellt sich in der Regel nur ein, wenn du über Produkte und Services schreibst, die dich selbst auch persönlich interessieren. Sonst kommt am Ende nichts anderes als bloße Werbung heraus.

Jetzt sehen wir uns mal genauer an, warum Affiliate Marketing gerade für dich und dein Blogging oder Social-Media-Business das Richtige sein könnte. Los geht’s mit dem Wichtigsten: Wie genau verdienst du jetzt eigentlich Geld mit Affiliate Marketing?

Provisionen und Verkäufe im Affiliate Marketing

Affiliate Marketing funktioniert, indem der Aufwand für das Marketing eines Produkts zwischen dir und dem eigentlichen Verkäufer aufgeteilt wird.

Hast du das gewusst? 81% aller Brands und 84% aller Verlage nutzen Affiliate Marketing, auch mit Blogs.

Mit anderen Worten: Affiliate Marketing ist so RICHTIG erfolgreich.

Mittlerweile gibt es drei etablierte Möglichkeiten, wie du im Affiliate Marketing einen Verkauf erzielen kannst.

Schauen wir mal drauf.

1. Bezahlung pro Verkauf

Diese Art von Affiliate Marketing ist am gebräuchlichsten.

Der Verkäufer zahlt dabei dem Affiliate einen festgelegten Prozentsatz seiner Einnahmen, wenn der Käufer über den Affiliate-Link zum Kauf gelangt ist. Mit anderen Worten: es muss in jedem Fall ein Kauf erfolgen, bevor der Affiliate irgendeine Provision verdient.

Schau dir ein Beispiel aus unserem PartnerNet an.

Wenn jemand auf Amazon ein Buch über deinen Affiliate-Link kauft, erhältst du 5% des Verkaufspreises als Provision.

Screenshot einer Provisionstabelle des Amazon-Partnerprogramms. Diese Tabelle zeigt dir, dass du einen bestimmten Prozentsatz des Verkaufs erhältst, wenn jemand ein Produkt aufgrund deiner Empfehlung kauft.

Diese Prozentsätze variieren sehr stark, je nach Produktkategorie..

2. Bezahlung pro Lead

Dieses System ist nicht ganz so verbreitet, vielleicht weil die Strukturen weniger klar sind.

Die Bezahlung pro Lead wird auch Action Marketing genannt.

Eine Bezahlung pro Lead bedeutet, dass der Affiliate eine Zahlung erhält, je nachdem wie ein Lead von seiner Seite konvertiert. Der potentielle Kunde muss hier eine bestimmte Handlung auf der Seite des Verkäufers durchführen und nicht nur ein Produkt kaufen.

Das kann ein Signup für einen Newsletter sein oder der Download eines Programms.

Das Amazon Prämienprogramm ist ein gutes Beispiel dafür, wie du auf diese Weise eine Provision erhalten kannst.

Ein Screenshot der Seite des Prämienprogramms aus dem dem Amazon PartnerNet Ressourcen Center.

Wenn etwa jemand Amazon Prime über deinen Affiliate Tracking Link abschließt, erhältst du eine feste Provision.

3. Bezahlung pro Klick

Hier geht es nicht darum, dass jemand etwas kauft oder abonniert. Es reicht schon der bloße Klick auf die Affiliate-Website, damit eine Bezahlung erfolgt.

Du als Affiliate musst also Content produzieren, der deine User animiert auf die Affiliate-Website zu klicken, um somit deren Traffic zu erhöhen.

Hier geht es weniger um wirklich qualitativen Content, daher ist dieses Feld sehr kompetitiv.

Jetzt kannst du drei Möglichkeiten, wie du mit Affiliate Marketing Geld verdienen kannst.

Marktpotentiale: Affiliate Marketing in Europa

Diese Karte Zentraleuropas zeigt rote Punkte in bestimmten Region. Die Lokalisierung deines Contents ist wichtig, wenn du erfolgreiches Affiliate Marketing betreiben willst.
© Kobu Agency / Unsplash

Soviel steht fest: Europa ist ein sehr segmentierter Markt mit einer Vielzahl an Sprachen und Währungen. Dein Affiliate-Netzwerk sollte also eine solide Basis in dem regionalen Markt haben, in dem du dich bewegst.

Wenn du dir darüber nicht sicher bist oder mehrere Märkte im Blick hast, solltest du ein etabliertes und internationales Affiliate-Programm aussuchen.

Von Bloggern beworbene Produkte kommen meist aus dem Bereich Werkzeug, Bücher, Spielzeug oder Haushaltsgegenständen.

Amazon hat das größte Affiliate-Netzwerk im europäischen Markt. Seine Beliebheit erklärt sich hauptsächlich durch Amazons enorme Produktauswahl. Als Affiliate kannst du nämlich JEDES Amazon-Produkt bewerben.

Als nächstes geht es darum, wie du eigentlich ein Thema findest, das deinen Blog zu einem Affiliate-Marketing-Business macht.

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Wie du deine Nische im Affiliate Marketing findest

Beim Affiliate Marketing geht es nicht nur um passives Einkommen für Blogger. Es ist auch zu einem Geschäftsmodell für große Firmen und Verlage geworden, die mittlerweile Affiliate-Content im großen Stil erstellen.

Anders ausgedrückt: die Konkurrenz ist SEHR groß.

Deine eigene Nische zu finden ist also die Grundvoraussetzung, bevor du ins Affiliate Marketing einsteigst.

Eine Gießkanne steht in der Nische eines zugemauerten Fensters. Ein Nischenthema zu finden, ist absolut zentral, wenn du ein Affiliate Marketing Business aufbauen willst.
© Paweł Czerwiński / Unsplash

Wenn dein Content und die von dir empfohlenen Produkte eine Einheit bilden, stärkt das nicht nur dein Branding, sondern erhöht die Chance, dass deine User sich bis zum Kauf durchklicken.

Was das Bloggen betrifft, haben wir ein paar Do’s & Don’ts für dich gesammelt.

Do’sDon’ts
Such dir ein Thema aus, das du liebst und über das bereits viel weißt. Sonst wird es schwer, authentischen Content zu erstellen.Nicht voreilig sein: Provisionen zu erzielen kann gerade am Anfang harte Arbeit sein.
Bewirb Produkte, die nicht zu teuer, aber auch nicht zu günstig sind. Bei günstigen Produkten ist die Provision zu niedrig, teure Produkte hingegen werden zu selten gekauft.Sei nicht zu direkt: Affiliate Marketing ist keine Werbung. Wenn du deine User offen zum Kauf aufforderst, ist das nicht besonders vertrauenswürdig.
Schau auf die Konkurrenz: Wenn es bereits dutzende Blogs zu deinem Thema gibt, kann das deinen Einstieg erschweren.Bewirb nicht nur eine Marke: Wenn du nur über Produkte eines bestimmten Herstellers schreibst, entsteht schnell der Eindruck, dass du eigentlich bezahlte Werbung machst.
Alle Produkte, die du täglich im Haushalt brauchst, sind immer eine gute Wahl im Affiliate Marketing.Sei ehrlich: Weise deine User darauf hin, dass du Affiliate Marketing betreibst. Ein klarer Disclaimer macht dich viel authentischer.
Erstelle einen Content-Kalender und bleib dabei. Auch regelmäßiges Posten erhöht deine Authentizität

Was ist eine gute Nische?

Kaffee ist ein hervorragendes Beispiel dafür, warum es so wichtig ist, eine passende Nische zu finden

Warum?

Weil eine Kaffeemaschine so aussehen kann:

Ein Foto einer Mokkakanne vor einer schönen Berglandschaft.
© Kevin Schmid Photography / Unsplash

Oder so:

Ein Foto einer großen Siebträgermaschine in einem Café.
© CREW / Unsplash

Mit anderen Worten: du kannst eine Kaffeemaschine für 5€ kaufen, oder eine für 5.000€. Wenn du ein Restaurant oder Café betreibst, kannst du locker 50.000€ ausgeben.

Aus all diesen Maschinen kommt eine braune Flüssigkeit, die wir Kaffee nennen. Aber wir wissen alle, dass Kaffee nicht gleich Kaffee ist, oder? 🙂

Wenn du also einen “Kaffeeblog” startest, nur weil du gerne Kaffee magst? Das ist eine schlechte Idee.

Werde lieber der Herr der Bohnen und such dir eine kleine, aber interessente und nicht zu kompetitive Nische in dieser wunderbaren Welt des Kaffees.

  • Warum schreibst du keinen Blog über die besten Mokkakannen, die NICHT von Bialetti hergestellt werden?
  • Warum schreibst du nicht über außergewöhnliche Cappuccinotassen?
  • Oder die coolsten Milschschäumer?
Hauptsache, du findest ein Thema, in das du wirklich tief eintauchen kannst.

Wenn du mit deinem Content 10 der 20 meistverkauften Milschäumer bei Amazon abdeckst – dann bist du im Geschäft. Und dein Blog wird vermutlich auch bei Google gut ranken.

Ein Screenshot der beliebtesten Milchschäumer auf Amazon.

Das Prinzip ist einfach: die Leute werden dir vertrauen, wenn es um Milchschaum geht. Denn mit deinem detaillierten Content machst du glaubwürdig, dass du auch wirklich 10 verschiedene Milschäumer getestet hast.

Trotzdem solltest du aufpassen, dass die Nische deines Blog nicht zu klein wird. Wenn du dir vorgenommen hast, nur über die besten Arabica-Bohnen aus Guatemala zu schreiben, könnten dir am Ende die passenden Produkte fehlen.

Zusammengefasst: Dein Thema sollte ausgewogen sein und zwar zwischen deinen persönlichen Vorlieben und Produkten, die sich auch verkaufen.

WICHTIG: Nicht jeder Artikel deines Blogs sollte Affiliate-Links enthalten. Du solltest auch Tutorials oder rein informativen Content verfassen, um glaubwürdig zu bleiben. Schreib zum Beispiel einfach darüber, wie man den besten Milchschaum macht, unabhängig vom Gerät.

Beispiel gefällig?

Schau dir mal diese Seite an, sie heißt “Little Gourmet“:

Ein Screenshot der Little Gourmet Homepage. Diese Website über Baby Lead Weaning benutzt Affiliate Links.

Diese Website dreht sich um die Philosophie des Baby Led Weaning. Im Grunde geht es darum, dein Baby selbst entscheiden zu lassen, wann es seine erste feste Nahrung zu sich nimmt bzw. was es generell isst. Das ist also die Nische.

Bei “Little Gourmet” kannst du eine MENGE über Baby Led Weaning lernen. Es gibt aber auch Produktempfehlungen für Babyzubehör.

Ein Screenshot von Hochstühlen, die als Produktempfehlung auf Little Gourmet zu finden sind. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Affiliate-Links auf größeren Websites funktionieren.

Wie du sehen kannst geht es hier um Hochstühle, die besonders leicht zu reinigen sind. Dieses Feature scheint recht entscheidend zu sein, wenn man sein Baby selbstbestimmt essen lässt. 🙂

Es gibt auf dieser Seite Affiliate-Links zu Amazon. Aber: sie machen nur einen kleinen Teil der ganzen Seite aus.

Der Clou ist folgender: Da es hier so viele unkommerzielle und nützliche Informationen gibt, erscheinen die Produktempfehlungen als etwas völlig Natürliches.

Bewirb deine Nische in den sozialen Medien

Einfach eine Website erstellen und auf das Beste hoffen? Das wird definitiv nicht reichen.

Stattdessen solltest du von Anfang an viel, viel Zeit in die Promotion deines Content investieren.

Die besten Adressen dafür sind natürlich Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram. Aber du solltest E-Mail-Marketing mit automatisierten Lösungen wie Mailchimp in Erwägung ziehen.

Schaue dir mal diese Facebook-Seite des bekannten Affiliate Blogs “This Is Why I’m Broke” an.

Dieser Screenshot der Facebook-Seite von "This is why I'm broke zeigt dir, wie du eine Nische im Affiliate Marketing auf Social Media vermarkten kannst.

Diese Nische ist ziemlich lustig. Es werden unkonventionelle und manchmal einfach todlustige Produkte beworben, die es vorher noch nicht gegeben hat. Deswegen hat diese Seite auch tausende Facebook-Fans und funktioniert als Affiliate-Marketing-Plattform.

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Wie das Amazon PartnerNet funktioniert.

Unser eigenes Affiliate-Programmt heißt Amazon PartnerNet. Lass uns mal einen genaueren Blick drauf werfen.

Es funktioniert auf zwei Arten.

  1. Amazon-Produkte empfehlen
    • Wenn jemand ein Amazon-Produkt auf deine Empfehlung hin kauft, erhältst du eine Empfehlungsvergütung.
  2. Amazon-Services bewerben
    • Wenn sich jemand durch dich für einen unserer Amazon-Services wie Prime oder Audible registriert, erhältst du eine feste Prämie.

So hoch sind unsere Empfehlungsvergütungen

Wie die meisten Affiliate-Programme arbeiten wir mit festen Standardvergütungen.

Diese unterscheiden sich je nach Produktkategorie.

Dieser Screenshot zeigt dir eine Tabelle für unsere Standard-Provisionsentgelte im Amazon-Partnerprogramm.

Wenn es keinen spezifischen Prozentsatz gibt, pendeln sich die meisten Kategorien bei ungefähr 4,0% ein.

So, das haben wir. 👍

Aber wie kommen diese unterschiedlichen Sätze eigentlich zustande?

Die Struktur unserer Empfehlungsvergütungen

Wir haben feste Prozentsätze, doch manchmal gibt es innerhalb einer Kategorie zwei verschiedene Sätze. Die meisten anderen Affiliate-Programme funktionieren genauso.

So funktioniert es: Je mehr Produkte über deine Affiliate-Links gekauft werden, desto mehr erhältst du pro Verkauf, sobald eine bestimmte Grenze überschritten ist.
Dieser Screenshot zeigt dir, dass es verschiedene Prozentsätze für Provisionsentgelte bei direkt qualifizerten Verkäufen innerhalb einer Produktkategorie gibt.

Wenn du genug Verkäufe generiert hast, um in die nächste Stufe zu kommen, wird deine Provision erhöht. So funktioniert es mit einer ganzen Reihe an Prozentsätzen.

Trotzdem musst du im Hinterkopf behalten, dass dies nicht für alle Produktkategorien gilt.

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Wie du Amazon Affiliate Links erstellst

Jetzt geht es darum, wie du eigentlich Affiliate Links erstellst. Ohne diese geht nämlich gar nichts im Affiliate Marketing. Deswegen haben wir dazu gleich ein eigenes Kapitel geschrieben. Lass uns loslegen!

Affiliate Links führen den User von deiner Seite zum empfohlenen Produkt. Sie enthalten sogenannte Tracking-Parameter, die in einem Cookie gespeichert werden..

Ein Trackling-Link enthält Informationen zum Browser und dem Endgerät, das du benutzt. Er enthält auch den Pfad, der dich zur Amazon-Produktseite gelangen lässt. Durch diesen Cookie können z. B. wir bei Amazon am Ende genau nachverfolgen, dass der Kunde deiner Empfehlung gefolgt ist und ein Produkt bei uns gekauft hat.

Du solltest dabei immer beachten, dass jedes Affiliate-Programm unterschiedlich lange Cookies speichert. Beim Amazon PartnerNet wird ein Cookie 24 Stunden lang gespeichert. Solange kannst du eine Vergütung erhalten, wenn jemand das beworbene Produkt über deinen Link kauft. Bei manchen Partnern kannst du sogar noch 30 bis 90 Tage nach einem Klick von deinem Blog auf die Verkäuferseite eine Vergütung erhalten.

Affiliate-Links werden also benutzt, um nachzuvollziehen, dass der Käufer von deinem Blog auf die Produktseite gelangt ist. Wenn du darüber noch mehr wissen möchtest, schau dir dieses kurze Video an.

Arten von Affiliate Links

Beim Einbinden von Affiliate-Links in deinen Blog hast du mehrere Möglichkeiten.

1. Textlinks

Bei einem Textlink verlinkst du ganz einfach die Produktseite in deinem Content:

Screenshot von Laura Fuentes' Review eines Ecovacs Staubsaugers mit einem Affiliate-Link zu Amazon.
https://www.laurafuentes.com/ecovacs-ozmo-920-review/

Der Link sollte hier in jedem Fall auf dem Produktnamen liegen. Somit ist den Usern direkt klar ersichtlich, dass es sich um einen Affiliate Link handelt.

Am einfachsten erstellst du Amazon Affiliate Links mit unserem Tool SiteStripe. Damit kannst du direkt aus der Amazon-Seite oder -App über eine Toolbar Links generieren.

Eine andere erprobte Methode für das Einbinden von Textlinks sind Newsletter.

Wenn du eine solide Zahl an Abonnenten aufgebaut hast, kannst du Affiliate-Links in deinen Newslettern nutzen. Übertreib es aber nicht. Sonst gerätst du schnell in Spam-Verdacht und deine User haben das Gefühl, dass du unnötige Informationen mit ihnen teilst.

2. Videolinks

Affiliate-Links kannst du auch ziemlich einfach in Beschreibungen von Videos oder Pop-Ups und Bannern einsetzen. Im Prinzip handelt es sich dabei auch um einen Textlink.

Generell eignen sich Videos sehr gut für Produktbesprechungen. Denn deine User sehen, wie du mit dem Produkt umgehst und wie dieses funktioniert.

Screenshot aus einem Video des MOMables YouTube Channels mit einem Affiliate-Link zu einem Speiseplan, der auf Amazon vertrieben wird.

3. Bannerwerbung

Manche Plattformen wie das Amazon PartnerNet bieten auch vorgefertige Banner an, die du in deinen Blog integrieren kannst.

Statt eines Textlinks kannst du so Links im Header oder Footer deiner Seite unterbringen. Dieses Format eignet sich besonders für Sonderangebote oder umsatzstarke Zeiten wie die Deals Season.

Sobald deine User auf dieses Banner klicken, gelangen sie auf die Amazon-Produktseite und du erhältst beim Kauf eine Vergütung.

4. Influencer Storefront

Du möchtest über eine ganze Produktpalette schreiben und hast schon ein wenig Bekanntheit erlangt? Dann kannst du eine Influencer Storefront einrichten. Das ist eine persönliche Seite bei Amazon einrichten, auf der alle deine Empfehlungen zu finden sind. Hier benötigst du keine Affiliate Links, die Käufe werden automatisch erfasst.

Die Bloggerin Laura Fuentes hat so eine Seite für ihr Business MOMables eingerichtet.

5. Widgets

Widgets erlauben es deinen Usern, direkt auf auf deiner Seite nach Amazon-Produkten zu suchen.

Für alle qualifizierten Verkäufe durch Widgets erhältst du eine Provision. Such dir einfach das Widget aus, was am besten zu deiner Seite passt und integriere es in dein Layout.

Wenn du darüber hinaus wissen willst, wie du ganz genau und Schritt für Schritt Partnerlinks erstellt, empfehlen wir dir unseren Detailartikel zum Thema Partnerlinks.

Eine Anmerkung zum Thema SEO: Google und andere Suchmaschinen bevorzugen ein “no follow” -Tag in Partnerlinks. Andernfalls können deine Rankings negativ beeinflusst werden.

Was ist Affiliate Tracking?

Der Erfolg von Affiliate Marketing hängt davon ab, wie effektive Verkäufe und Traffic jeder beteiligten Partei zugeordnet werden können.

Alle Seitenaktivitäten wie Verkäufe, Klicks oder Conversions können mit spezialisierter Software getrackt werden.

So kann auch der Verkäufer erkennen, welche Affiliates besonders viele Verkäufe generieren und wo noch nachgebessert werden kann

Affiliate Marketing kann auch ein gegenseitiger Prozess sein, bei dem der Verkäufer dem Affiliate aktiv dabei behilflich ist, seine Performance zu verbessern.

Es gibt einiges an Tracking Software auf dem Markt, aber viele Affiliate-Netzwerke benutzen ihre eigenen Programme.

Das Amazon PartnerNet ist da nur ein Beispiel. Jedenfalls gibt es so viele Tracking-Methoden wie es verschiedene Software gibt.

Cookies

Cookies sind die gebräuchlichste Tracking-Methode in Affiliate-Netzwerken. Indem ein Cookie in deinem Browser bzw. auf deinem Computer gespeichert wird, kann der Verkäufer nachvollziehen, ob du vorher eine Affiliate-Seite besucht hast.

Solange der Cookie bei deinem Nutzer aktiv bleibt, kannst du eine Vergütung erhalten, wenn ein Verkauf entsteht.

Ein Meme mit dem Krümelmonster und dem Text "Cookie Monster approves". Cookies sind die gebräuchlichste Tracking-Methode im Affiliate Marketing.

Fingerprint tracking

Diese methode wird weitaus weniger benutzt. Indem eine digitale Unterschrift auf deinem Endgerät erzeugt wird, können das Betriebssystem, Spracheinstellungen und andere Informationen eines Website-Besuchers ausgelesen werden.

Diese gespeicherte Signatur ermöglicht es auch, wiederkehrende Nutzer zu identifizieren, wenn diese die Seite mit demselben Browser und Endgerät erneut besuchen.

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Dein Einstieg ins Affiliate Marketing

Jetzt kennst du die Grundlagen des Affiliate Marketing. Es ist also an der Zeit, die Dinge ein wenig zusammenzufassen.

Dieses Zitat klingt vielleicht extrem, aber es steckt ein Fünkchen Wahrheit darin.

“If you don’t find a way to make money while you sleep, you will work until you die.”

Warren Buffett

Warum das Ganze? Na, damit du für dein eigenes Affiliate-Marketing-Abenteuer bestens vorbereitet bist. 🙂

Dieses Meme zeigt ein Alpaka. Darauf stehen die Worte "An adventure? Alpaca my bags!" geschrieben. Wir helfen dir jetzt bei deinem Einstieg ins Affiliate Marketing Business.
Quelle: © Chris / Unsplash

Loszulegen und den richtigen Affiliate-Partner zu finden ist wirklich nicht so schwierig.

Denk an ein paar Produkte und Marken, die du liebst. Dann such dir eine Nische.

Für alle technischen Aspekte der Blogerstellung empfehlen wir dir unseren Blogging Basics Guide.

Wenn du alles vorbereitet hast, vergiss auf keinen Fall deinen Blog über soziale Medien zu verbreiten und setze einen Newsletter für deine zukünftigen Abonnenten auf.

Deine Links auf Facebook oder YouTube zu teilen kann gerade in den ersten Monaten deines Affiliate Business eine gute Idee sein.

Vergewissere dich aber, dass du alle Richtlinien für das Teilen von Inhalten auf sozialen Netzwerken einhältst. Manche Netzwerke wie Pinterest erlauben etwa keinen Einsatz von Affiliate Links

Wenn du einen guten Job in den sozialen Medien machst, kannst du die Performance deines Blogs in den ersten Monaten beträchtlich steigern. Genauso lange brauchen nämlich Suchmaschinen wie Google oder DuckDuckGo, um deine Inhalte zu erfassen und in den Suchergebnissen zu platzieren.

Genau deshalb betreiben so viele Menschen Affiliate Marketing als Nebenerwerb. Um nicht zu sehr davon abhängig davon zu sein, aber irgendwann ein zweites Standbein aufzubauen.

Glaub bloß nicht all diesen Affiliate-Marketing-Videos auf YouTube, in denen behauptet wird, dass es super einfach ist, 50.000€ innerhalb eines Jahres zu verdienen. Das ist es nicht. Solche Videos sind reiner Clickbait.

Aber: Wenn dein Blog von Anfang an SEO-optimiert ist, wird sich das über kurz oder lang für dich auszahlen. Wenn du mehr darüber wissen willst, legen wir dir wärmstens unseren SEO-Guide ans Herz.

Brauchst du noch mehr Input?

Wir haben zwei Bonus-Tipps für dich:

  1. Nutze Joint Ventures wie Webinare, um neue Verkaufswege zu erschließen und deinen Userstamm zu erweitern. Bezahlte Kooperationen sind ein toller Weg, um sich neues Publikum zu erschließen.
  2. Sobald du mit deinem Affiliate Marketing Geld verdienst, ist es eine gute Idee, dein Wachstum mit Pay-per-Click-Werbung zu skalieren.

Wie du mit dem Amazon PartnerNet durchstartest

Wenn du Produkte über das Amazon PartnerNet bewerben möchtest, registriere dich einfach mit deinem Amazon-Account.

Eine detaillierte Anleitung für die Erstanmeldung findest du hier.

Affiliate Marketing ist eine tolle und kostengünstige Möglichkeit, ins E-Commerce einzusteigen. Mit unserem ultimativen Affiliate-Marketing-Guide hast du nun alles, was du brauchst, um loszulegen. Das Team vom Amazon PartnerNet wünscht dir viel Glück.

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